Die Straßenbahnhaltestelle Bremen Gröpelingen wird städtebaulich neu geordnet. Dies bedingt den Neubau der örtlichen Betriebswerkstatt für die Durchlaufwartung einschließlich Unterflurradsatzdrehmaschine und Abstellanlage. Der alte Gebäudebestand wird hierfür komplett zurückgebaut, die Haltestelle wird örtlich verlegt und zum vollwertigen Mobilitätspunkt ausgebaut. 

Das Terminal 3 bildet die bauliche Erweiterung im südlichen Bereich des Flughafens und besteht aus ca. 10 Teilprojekten und zahlreichen Maßnahmen im Umfeld. Es wird im Vollausbau eine Kapazität von 25 Mio. Passagieren pro Jahr haben. Ein neues Personentransportsystem wird die Verbindung mit dem Nordgelände Terminal 1 und 2 herstellen.

Die Güterstrecken entlang des Mittelrheins gehören zu den am stärksten befahrenen Schienenstrecken Europas. Zur Vermeidung von Engpässen im europäischen Schienenverkehrsnetz muss die Kapazität der Eisenbahnstrecken erhöht werden. Kerngegenstand der Maßnahme zur Steigerung der Attraktivität des Laufweges für Güterzüge ist daher die Tunnelprofilerweiterung für den kombinierten Verkehr auf der Strecke Hagen - Hanau.

Am PFA 1.3a – Flughafenanbindung - Neubaustrecke mit Station – bei Stuttgart-Plieningen umfassen die umfangreichen Baumaßnahmen einen 3 km langen Flughafentunnel und die tiefliegende Station. Der bergmännische Tunnelvortrieb unterquert dabei 2-fach die A8 sowie mehrere Hotel- und Messebauten. Darüber hinaus wird ein Zugangsschacht für den neuen Fern- und Regionalbahnhof mit 40 m DM ausgehoben, der 30 Meter unter dem Flughafengelände entsteht.

Die Verkehrsstation Duisburg Hauptbahnhof erhält eine neue Gleishalle und wird aufwendig modernisiert und umgebaut. Die tragenden Elemente der neuen Halle werden aus Stahl gefertigt und werden nicht mehr zwischen den Gleisen, sondern auf den Bahnsteigen gegründet. Die großflächigen Glasfassaden und Öffnungen zwischen den gegenläufigen Wellen lassen zukünftig ausreichend Tageslicht in die Halle.

SuedLink ist eines der größten Infrastrukturvorhaben der Energiewende. Die insgesamt 700 Kilometer lange Gleichstrom-Erdkabelverbindung wird ab Ende 2028 die windreichen Regionen Norddeutschlands mit Bayern und Baden-Württemberg verbinden. Die Verlegung des 525-kV-Erdkabels mit einer Übertragungsleistung von zwei Gigawatt erstreckt sich in Baden-Württemberg auf einer Länge von ca. 80 km zwischen Würzburg und Heilbronn.

Von Dresden nach Prag in 60 Minuten – die Neubaustrecke verkürzt die Reise- und Transportzeiten im nationalen und internationalen Personen- und Güterfernverkehr deutlich und bindet die Tschechische Republik in das Hochgeschwindigkeitsverkehrs-Netz in Mitteleuropa ein. Kernstück der NBS wird der Neubau eines im grenzübergreifenden Planungsraum liegenden Tunnels im Erzgebirge.

Der Projektabschnitt Albaufstieg ist Teil des Großprojektes NBS Wendlingen – Ulm, hat eine Gesamtlänge von rund 15,8 km und beginnt im Norden im Bereich von Aichelberg mit dem etwa 8.806 m langen Boßlertunnel. Im Anschluss wird das Filstal mit den ca. 485 m langen Filstalbrücken in etwa 85 m Höhe überquert.