Meilenstein für die Eifelstrecke: Züge rollen wieder von Gerolstein nach Köln
Knapp vier Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe rollen seit letzter Woche wieder Züge auf der Eifelstrecke zwischen Gerolstein und Köln. Im Schulterschluss mit den Ländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, den Gemeinden sowie den Aufgabenträgern im Personennahverkehr hat die Deutsche Bahn die von den Wassermassen stark beschädigte Strecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Trier wiederaufgebaut.
Mit einem vollständigen Neubau des Erdkörpers und des Oberbaus, einem erneuerten Bahnsteig, dem hochwasserresilienten Bau von Stützwänden und der Entwässerung bis hin zum Neubau aller Bahnübergänge wurde die 7 km lange Strecke zukunftssicher und nach heutigen Anforderungen wieder aufgebaut. Unsere Vössing Ingenieurinnen und Ingenieure aus der Niederlassung Frankfurt agierten als Bauvorlageberechtigte und verantworteten für den Abschnitt Kall - Nettersheim die fachtechnische Prüfung und Freigabe der Ausführungsplanung für den Neubau der Ingenieurbauwerke, der Dammbauwerke und für den Oberbau beim Wiederaufbau.
Mit einer Eröffnungsfeier unter Beteiligung des Bundesverkehrsministers Patrick Schnieder wurde die Reaktivierung gewürdigt und allen Beteiligten ein großer Dank ausgesprochen.
Wir sind stolz einen Beitrag zu diesem wichtigen Projekt für die Eifelstrecke geleistet zu haben.