Projekt:
Verkehrsuntersuchung Mittlerer Ring, München

Die Verkehrsqualität am Mittleren Ring zwischen dem Autobahnende der A 96 und dem Trappentreutunnel in Richtung Norden ist derzeit nicht befriedigend.

Im Trappentreutunnel sind drei Fahrstreifen vorhanden, von denen der rechte im Zuge einer Einfahrt auf den Mittleren Ring durch Fahrstreifenaddition entsteht und direkt nach dem Tunnel im Zuge einer Ausfahrt durch Fahrstreifensubtraktion wieder entfällt. Diese Situation führt durch die notwendigen Verflechtungsvorgänge zu einer Herabsetzung der Kapazität im Tunnel. Als Lösung wird eine Beibehaltung der dreistreifigen Führung auch über den Bereich der Ausfahrt hinaus vorgeschlagen.

Mit Hilfe der mikroskopischen Simulation wurde geprüft, ob sich damit die Verkehrsqualität verbessert.

Grundlage sind Verkehrszählungen an den Knotenpunkten sowie aus dem Verkehrsmodell der Stadt München ermittelte Routenverläufe im Untersuchungsraum.

• Durchführung und Analyse von Befahrungen des Untersuchungsgebiets

• Ermittlung der Verkehrsstärke und der Routenverläufe entlang des Mittleren Rings für Bestand und Prognose

• Mikroskopische Simulation und Auswertung

• Leistungsfähigkeitsberechnungen

• Gegenüberstellung Simulationsergebnisse und Leistungsfähigkeitsberechnungen